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Laia Ribera Cañénguez

Laia Ribera Cañénguez, geboren 1982 in El Salvador, ist freischaffende Theatermacherin. Sie hat Physical Theatre in Barcelona studiert und hat sich in der Arbeit mit unterschiedlichen Regisseur*innen, Tänzer*innen und Theatergruppen weiter ausgebildet (u.a. Odin Teatret, Malayerba Teatro, Jesusa Rodriguez). Laia war als Performerin an unterschiedlichen Theaterprojekten in El Salvador beteiligt und hat 2011 das Theaterkollektiv Siluetas in Guatemala gegründet, welches sich in biographisches Theater/Performance spezialisiert hat. Mit den Stücken AFUERA und DISIDENCIAS war die Gruppe in Kolumbien, Mexiko und Mittelamerika auf Tournee.

Seit 2015 lebt Laia in Deutschland wo sie den Master in Theaterpädagogik an der Universität der Künste abgeschlossen hat. Ihre Abschlussarbeit war ein
Theaterstück über die globalisierte Care-Arbeit mit dem Titel „SONREÍR. Eine Dreck(s)arbeit“ (Lächeln, eine Drecksarbeit), wo sie mit einem Figurentheaterspieler und fünf lateinamerikanische Frauen, die in der Pflege- und Reinigungsarbeit tätig sind, auf der Bühne gearbeitet hat.

Laia arbeitet als freischaffende Theatermacherin in unterschiedlichen Projekten, Gruppen und Theatern mit Fokus auf biographischen Theater u.a. im Ballhaus Naunynstrasse (Theaterpädagogin/Regisseurin in Eine Geschichte von Vielen, 2017), im Performancekollektiv She She Pop (Regieassistenz im Stück „Oratorium“), in der Gruppe Alchemie (Gründungsmitglieder und Performerin) und in der salvadorianischen Gruppe Madrija (Autorin und Performerin im Theaterstück Querencias, 2018, wo Laia mit ihrer Mutter auf der Bühne ist).

Web: http://laiaribera.wixsite.com/performingarts